
Kürbis-Cappellacci von Ferrara g.g.A.
Menge des Erzeugnisses:
4 Packungen (500 g, 1 kg, 1.5 kg, 2 kg)
Hersteller: Bottega artigianale
Stoßfeste Verpackung in Schutzatmosphäre
Kürbis-Cappellacci von Ferrara g.g.A.
Die Kürbis-Cappellacci Ferraresi g.g.A. sind eine frische gefüllte Pasta, deren Blatt aus der Verarbeitung von Eiern und Weichweizenmehl Typ 00 und Hartweizen gewonnen wird, mit einer Füllung aus gelbem Kürbis vom Typ Cucurbita Moschata oder "Violina", geriebenem Käse , Semmelbrösel und Muskat.
Das Produktionsgebiet von Kürbis-Cappellacci Ferraresi g.g.A. umfasst das gesamte Gebiet der Provinz Ferrara in der Region Emilia-Romagna.
Der Herstellungsprozess von Kürbis-Cappellacci Ferraresi g.g.A. beinhaltet die Zubereitung des Gebäcks auf der Grundlage einer Mischung aus Weich- und Hartweizen in Kombination mit Eiern. Die so erhaltene Mischung wird anschließend von Hand mit einem hölzernen Nudelholz oder maschinell mit Hilfe der Ausrollmaschine verarbeitet, bis eine Platte mit einer Dicke zwischen 0,4 und 0,7 mm erhalten wird. Um die Füllung zuzubereiten, werden die Kürbisse geöffnet und entkernt, dann für 120-140 Minuten in den Ofen gestellt, um sie zu garen und dann abkühlen zu lassen. Das Fruchtfleisch wird entfernt, dem geriebener Käse, Semmelbrösel, Muskatnuss und eventuell Zucker hinzugefügt werden. Auch gefrorene Kürbisse können verwendet werden. Für die Zubereitung des Endprodukts wird der Teig in Quadrate von 6,5 oder 9,5 cm pro Seite geschnitten, in die die Füllung gegeben wird. Der Teig wird dann zu einem Dreieck gefaltet, dann werden die beiden Enden in einem spitzen Winkel zusammengefügt, um ein Auslaufen der Füllung zu verhindern und die typische Cappellaccio-Form zu erhalten.
Historikern zufolge gehen die Ursprünge der Kürbis-Cappellacci Ferraresi g.g.A. auf die Renaissance zurück, wie das Rezeptbuch Dello Scalco von Giovan Battista Rossetti aus dem Jahr 1584 belegt Kürbis-Cappellacci aus Ferrara Sie verfügen über eine Verarbeitungstechnik für Eiernudeln, die im Produktionsgebiet eine sehr alte Tradition hat, wie im Rezeptbuch "Bankette, Zusammensetzung der Speisen und allgemeine Ausrüstung" von 1549 von Cristoforo da Messisbugo dokumentiert. Trotz der „armen“ Füllung auf Kürbisbasis galt das Produkt als Luxus- und Prestigezubereitung, die es wert war, bei offiziellen Anlässen serviert zu werden. Spuren des Namens in seiner heutigen Form finden sich hingegen bereits im 19. Jahrhundert in den klassischen Ferrara-Kochbüchern.
Merkmale
Die Kürbis-Cappellacci von Ferrara g.g.A. sind rund und gefaltet. Sie haben eine typische gelbe Farbe des Eierteigs, mit dunkleren Schattierungen an der Kürbisfüllung, die eine intensive gelbe Farbe hat, die typisch für den reifen Kürbis ist. Die Konsistenz des Teigs muss im Mittel weich sein. Der gesamte Geschmack ist Blätterteig mit der Wahrnehmung der Kontraste zwischen der Süße des Kürbisses, dem salzigen Käse und dem Aroma der Muskatnuss.
Kombinationen
Die Kürbis-Cappellacci von Ferrara g.g.A. sind hervorragend mit Fleischsauce gewürzt, aber um den Geschmack des Kürbisses voll zu genießen, müssen sie einfach mit geschmolzener Butter, Salbei und einer Prise Parmigiano Reggiano g.U. oder Grana Padano g.U. serviert werden. Zu den Kürbis-Cappellacci von Ferrara g.g.A. kann man einen reifen Weißwein mit einem zarten Duft und einem würzigen Geschmack kombinieren, der die Süße des Kürbisses kontrastiert, wie eine Romagna Albana g.U.
Weichweizenmehl, Hartweizen, frische Eier und eine typische Füllung aus gebackenem Geigenkürbis, geriebenem Käse, Muskatnuss und einer Prise Paniermehl.
Brennwert 258,8 kcal;
Kohlenhydrate 39,2 g davon Zucker 0 g;
Fett 4,5 g davon gesättigte 0 g;
Eiweiß 6,9 g;
Salz 0,1 g































